Ulrich Studer realisiert Landschaftsprojekte, in denen er mit Licht in die Landschaft grafisch eingreift und geologische Grundstrukturen visualisiert. Die Durchführung dieser Werke ist zeitlich auf die Dauer einer Nacht limitiert. Beispiele solcher Arbeiten sind: «VINITERRA» – Lichtzeichnung am linken Bielerseeufers (2000), «RockBarock» – Lichtinstallationen in Steinbrüchen für den Solothurner Kantonaltag an der Expo (2001) oder «Schiija» – Lichtinstallation in den Lawinenverbauungen oberhalb Davos (2004). In Verbindung mit diesen Projekten erstellt er Arbeiten in Malerei und Grafik.
2002 wurde er mit dem Preis des Kantons Solothurn für Landschaftskunst und 2003 mit dem Kulturpreis Grenchen ausgezeichnet. 2007 unternahm er einen längeren Studienaufenthalt im Istituto Svizzero in Venedig.